Fragen & Antworten

Obwohl es keine Pflicht zur Inspektion gibt, raten wir zu mindestens einer Inspektion pro Jahr.

Bei einer Inspektion werden alle sicherheitsrelevanten Teile geprüft und ggfs. erneuert oder instandgesetzt, z.B.:

  • Lager & Speichen

  • Generell werden Schrauben auf festen Sitz geprüft und ggfs. angezogen.

  • Bremsen (Bremsen sind inzwischen meist hydraulisch und können nur schwer selber geprüft werden.)
    Insbesondere prüfen wir hier die Stärke von Belag und Scheiben.

Wir unterscheiden auf unserer Seite zwischen folgenden Fahrradtypen:

Kinder & Jugendliche

LaufradLaufräder haben keine Pedale und dienen Kindern dazu, auf leichte Weise ihren Gleichgewichtssinn auf einem Zweirad zu entwickeln.
DreiradWährend bei einem Laufrad das Gleichgewicht erlernt wird, ist es bei einem Dreirad die Motorik, die für das Treten der Pedale zuständig ist. Sowohl Laufrad, als auch Spielrad sind die Vorstufe für das Spielrad.
SpielradDas Spielrad (bzw. Spielfahrrad) ist das erste richtige Fahrrad für Ihr Kind. Hier sind sowohl Gleichgewicht, als auch die Motorik des Tretens notwendig. Sollte es am Anfang doch noch etwas schwierig sein, können hier auch Stützräder montiert werden.
KinderradDas Kinderrad unterscheidet sich vom Spielrad in 2 Punkten: 1. ist es in der Regel größer und 2. kann es durch Nachrüsten von sicherheitsrelevanten Komponenten am Straßenverkehr teilnehmen. Dies sollte natürlich nur passieren, wenn Ihr Kind mit dem Rad sicher umgehen kann.
BMX KinderradFalls Ihr Kind Spaß an wilden Tricks mit dem Fahrrad hat, ist ein BMX Kinderrad ideal. Die stärker beanspruchten Teile des Rades sind hier entsprechend verstärkt.
JugendradJugendfahrräder entsprechen den Anforderungen der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO), sind aber etwas kleiner, als die Fahrräder für Erwachsene. Sie sind für Kinder zwischen 9 und 16 Jahren gedacht.
RollerRoller gibt es Für Kinder ab 3 Jahren. Sie haben den Vorteil einer geringen Verletzungsgefahr, da das Kind bei einem Kontrollverlust einfach abspringen kann.

Alltag

Tourenrad / CitybikeHier liegt der Schwerpunkt auf Bequemlichkeit im alltäglichen Gebrauch. Man fährt in aufrechter Sitzposition und hat einen bequemen Sattel.
HollandradDas Hollandrad wird oft als Urform des Citybikes bezeichnet. Es ist oft aus Stahl gefertigt und hat sein eigentümliches Design, zu dem z.B. die verkleidete Kette gehört. Dieses Rad ist für flache Gegenden gut geeignet.
ReiseradDas Reiserad hat eine sportliche Geometrie, jedoch einen längeren Radstand, was z.B. Platz für Pakettaschen, o.ä. gibt. Das Gestell ist an einigen Stellen verstärkt. Für Weltenbummler ist das das ideale Fahrrad - für kürzere Fahrradtouren sollte eher auf ein Trekkingrad zurückgegriffen werden.

Gelände

FatbikeDer Name stammt von den mit ca. 4 Zoll doppelt so breiten Reifen, wie die eines normalen Mountainbikes. Seine Stärken entwickelt das Fatbike auf losem Untergrund, wie Schotter, Sand oder Schnee. Die breite Bereifung passt sich dem Untergrund optimal an und bietet eine enorme Traktion. Ebenso kann man mit solchen Reifen sehr viel schräger durch Kurven fahren und sehr viel steilere Berge erklimmen. Bremsmanöver werden extrem effektiv. Im Vergleich zum Mountainbike ist das Fatbike allerdings etwas weniger agil.
DirtbikeDas Dirtbike ist eine Sonderform des Mountainbikes. Es ist etwas kleiner als die MTBs, aber dafür stabiler. Es ist für Sprünge über Kicker oder Dirt Jumps ausgelegt, die komplett aus Lehm oder Erde gebaut sind. In der Regel gibt es auch keine Gangschaltung, um Gewicht für Sprünge zu sparen.
Mountainbike (MTB)Das Mountainbike (MTB) ist das Rad für Gelände und Gebirge, abseits der Straßen. Es besitzt breitere Reifen, die zusätzlichen Grip bieten. Das Mountainbike wird als Sportgerät angesehen, daher fehlen meist Komponenten wie Beleuchtung und Klingel, die für den Einsatz auf Straßen (gemäß Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) erforderlich wären.
TrekkingradDas Trekkingrad ist im Gegensatz zum Mountainbike für die StVo zugelassen und hat daher Dinge wie Beleuchtung, Schutzbleche und Fahrradständer. Ebenso kann man damit gut Radtouren in Wäldern oder ländlichen Gebieten machen. Im Gegensatz zum Mountainbike ist es allerdings nicht voll geländefähig.
FullyBeim Fully ist sowohl vorne die Gabel, als auch der Hinterbau gefedert, was es ermöglicht, schneller durch schwieriges Gelände zu kommen. Diese Untergruppe des Mountainbikes ist auf Grund der komplexeren Technik etwas schwerer.
BMXDas BMX Rad ist für Tricks oder Stunts ausgelegt. Das BMX Rad ist noch kleiner als das Dirtbike und hat keine Federung.
BeachcruiserDer Beachcruiser hat wie das Fatbike breitere Reifen, um z.B. gut durch Sand oder anderem losen Untergrund fahren zu können. Es handelt sich dabei aber um ein Fahrrad, welches alle Voraussetzungen für die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung erfüllt (Klingel, Beleuchtung), sowie Schutzbleche und Ständer besitzt.

Rennräder

RennradDas Rennrad ist ein Sportgerät für die Straße und komplett auf Geschwindigkeit optimiert. Zu Gunsten des Gewichts verzichtet man hier auf Gepäckträger, Schutzbleche oder Beleuchtung. Die Reifen sind schmal um den Rollwiderstand zu verringern.
TriathlonradDas Triathlonrad ist ein spezielles Rennrad, welches etwas schwerer ausfällt, dafür aber aerodynamischer ist. Hintergrund ist, dass beim Triathlon das Windschattenfahren verboten ist und mindestens 10m Abstand eingehalten werden müssen. Mit einem Triathlonrad lässt sich dieser vermeintliche Nachteil durch die bessere Aerodynamik ausgleichen.

Spezialtypen

TandemEin Fahrrad, bei dem zwei Personen Platz finden - in der Regel hintereinander.
Dreirad ErwachseneDas Dreirad hat den Vorteil, den Aspekt des Gleichgewichthaltens außen vor zu lassen. Ebenso ist das Aufsitzen sehr viel einfacher und z.B. für Senioren mit Handicaps wie Gelenkproblemen oder Gleichgewichtsstörungen ideal.
LastenfahrradLastenfahrräder sind ideal, um Gewichte bis zu 200kg, oder, je nach Modell, z.B. auch Kinder transportieren zu können.
EinradEinrad-fahren hat sich inzwischen zu einer Trendsportart entwickelt. Wenn man den Dreh einmal raus hat, macht Einrad-fahren sehr viel Spaß und es werden Beweglichkeit, Motorik, Gleichgewichtssinn und Körpergefühl trainiert.
HochradDas Hochrad hatte 1870 bis 1892 seine Blütezeit. Die heutigen Hochräder sind der alten Form nachempfunden, aber natürlich mit neuester Technik ausgestattet.

Inzwischen hat sich E-Bike als Synonym für alle elektrisch angetriebenen und unterstützen Räder eingebürgert. De facto handelt es sich aber meist um Pedelecs. Das sind die wichtigsten Unterschiede:

  E-Bike Pedelec
Art der Unterstützung Das E-Bike fährt auf Knopfdruck los, es ist keine Pedalunterstützung notwendig. Das Pedelec fährt nur, wenn der Fahrer mit den Pedalen losfährt, der Elektromotor wirkt unterstützend.
Geschwindigkeit Die E-Bikes fahren bis zu 45km/h mit Motorunterstützung. Durch Muskelkraft können Sie theoretisch auch schneller fahren. Das Pedelec unterstützt den Fahrer bis 25km/h. Auch hier sind durch Muskelkraft höhere Geschwindigkeiten möglich.
Mindestalter 16 Jahre kein Mindestalter
Führerschein Rollerführerschein (AM oder B) nicht nötig
Helmpflicht Ja! keine Helmpflicht (wird jedoch empfohlen)
Versicherung Ja, Versicherung & Kennzeichen nötig nein (Haftpflicht wird jedoch empfohlen)
Radwege Nein, nicht erlaubt Ja, erlaubt

Obwohl viele Hersteller eine Reichweite bei Ihren Pedelecs und E-Bikes angeben, ist diese Aussage mit Vorsicht zu genießen. Werte von 50 - 100km sind bei gemischter Fahrweise (zur Hälfte Muskelkraft, die andere Hälfte über Motorunterstützung) realistisch.

Folgende Faktoren beeinflussen die Reichweite:

  • verbauter Motor
  • Akku (Kapazität, Alter, Temperatur)
  • Gewicht des Fahrers
  • Fahrstil (oft Anfahren verbraucht mehr Energie)
  • Topologie
  • Bodenbeschaffenheit
  • Wind




Bikers Point

E-Räder · Fahrräder · Zubehör


Inh. Peter Braun
Hochstr. 2a
42799 Leichlingen

Email:info@bikerspoint.de
Internet: bikerspoint.de

Tel.: +49 (0) 2175 - 88 38 63

 

Öffnungszeiten

Montag - Freitag 09:00 - 18:30 Uhr
Samstag09:00 - 14:00 Uhr

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